„Erhalt des Landesstraßennetzes hat weiter Vorrang“

Die Landesregierung hat die Mittel für die Erhaltung der Landesstraßen auf nunmehr 90,5 Millionen Euro angehoben. Damit erhält die Erhaltung bestehender Straßen weiterhin Vorrang vor dem Neubau.

„Der Zustand unserer Landesstraßen ist an vielen Stellen besorgniserregend. Deshalb hat der Erhalt auch weiterhin Vorrang vor dem Neubau. Dies macht das Erhaltungsprogramm der Landesregierung für das Jahr 2014 wieder deutlich“, erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Roland Adelmann. „Mit unserer Straßenbaupolitik haben wir dafür gesorgt, dass die Mittel für die Erhaltung von Landesstraßen seit dem Jahr 2010 von 73 Millionen Euro schrittweise auf nunmehr 90,5 Millionen Euro erhöht worden sind“, so Adelmann weiter.

„Wir stellen damit sicher, dass einer weiteren Verschlechterung unseres Landesstraßennetzes entgegengewirkt wird. Den Investitionsstau hinsichtlich unseres 12.800 Kilometer langen Landesstraßennetzes mit seinen zahlreichen Brücken wollen wir auflösen. Der Grundsatz ‚Erhalt vor Neubau‘ bleibt daher auch in den kommenden Jahren zielführend für unsere Verkehrsinfrastrukturpolitik.“

Noch in diesem Jahr werden folgende Erhaltungsmaßnahmen zur Sanierung einiger Teilstücke an den Landesstraßen im Oberbergischen Kreis vorgenommen:

·   L 38: Nümbrecht/Röttgen-Niederbreidenbach, Baulänge 1.800 m, 450.000 €

·   L 302: Engelskirchen/Forst – Kaltenbach, Baulänge 1.280 m, 350.000 €

·   L 302: Engelskirchen/Kaltenbach, Instandsetzung Auflagerschaden , 250.000 €

·   L 304: Lindlar/Hommerich – Kürten/Eichhof, Baulänge 3.720 m, 700.000 €

„Unser mittelfristiges Ziel bleibt gemäß der Empfehlung des Landesrechnungshofes, jährlich 100 Millionen Euro für die Erhaltung unserer Landesstraßen und -brücken zur Verfügung zu stellen. Deshalb werden wir unsere Straßenerhaltungspolitik schrittweise fortsetzen“, erklärt Roland Adelmann abschließend.

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