1000 Rote Hände gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Schüler aus Nümbrecht übergaben 1000 rote Hände der Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier-Heite und dem Landtagsabgeordneten Dr. Roland Adelmann.

Zur „Aktion Rote Hand“ engagieren sich Jugendlichen in aller Welt gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen. Der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (englisch Red Hand Day) ist ein jährlich am 12. Februar begangener internationaler Gedenktag, mit dem an das Schicksal von Kindern erinnert werden soll, die zum Kampfeinsatz in Kriegen und bewaffneten Konflikten gezwungen werden. Ziel des Tages ist der Aufruf zu einem verstärkten Einsatz im Kampf gegen diese besonders schwerwiegende Form des Kindesmissbrauchs.

Auch die Schüler des 8. Jahrgangs des Homburgischen Gymnasiums Nümbrecht sammelten über 1000 Rote Hände um ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu setzen. Um ihr Anliegen zu bekräftigen überreichten sie gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „terre des Hommes“ Nümbrecht, vertreten durch Anne Versaevel-Keller und Jutta Michalke, zwei große Papierrollen mit den „gesammelten“ Roten Händen an die Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier-Heite und den Landtagsabgeordneten Dr. Roland Adelmann. Aufgrund von Sitzungswochen im Bund- und Landtag konnten diese leider nicht an der Übergabe teilnehmen und wurden durch das Nümbrechter Ratsmitglied und Mitarbeiterin von Dr. Adelmann, Heidrun Schmeis-Noack, sowie dem Vorsitzenden der Nümbrechter SPD, Fabian Scheske, vertreten. Auch die beiden Politiker hinterließen ihre Handabdrücke.

Fabian Scheske lobte das Engagement der Schüler und versprach den Schülern die Rollen schnellstmöglich an Engelmeier-Heite und Dr. Adelmann zu übergeben und das Anliegen der Schüler persönlich vorzutragen. Zum Abschluss der Veranstaltung und als weithin sichtbares Zeichen für den „Red Hand Day“ in Nümbrecht, ließen die Schüler rote Ballons steigen.

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