Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2013 werden zusätzliche Mittel für in Not geratene Feuerwehrleute und ihre Angehörigen bereitgestellt. Anlass dafür war ein sogenannter „nicht qualifizierter“ Dienstunfall, bei dem 2009 in Paderborn ein Feuerwehrmann ums Leben kam, der eine Frau und ein Kind hinterließ.

Dazu erklärt Thomas Stotko, innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:  „Das Land wird für die Einrichtung eines Vereins, der sich im Falle eines Falles um die Feuerwehrleute oder ihre Angehörigen kümmert, einmalig eine Million Euro aus der Feuerschutzsteuer zur Verfügung stellen. Dieser Verein unter Federführung der NRW-Feuerwehren wird dann einspringen, wenn ein Unfall nicht als sogenannter ‚qualifizierter Dienstunfall‘ eingestuft wird. Dies ist ein wichtiges Signal für alle Feuerwehrleute in unserem Land, die Tag für Tag und oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens Menschen retten.“